In einem Portfoliotalk stellen wir Ihnen Unternehmen vor, die eine herausragende Position zum Thema „Nachhaltigkeit“ einnehmen könnten und ein wertvolles Asset in einem Vermögensverwaltungs-Portfolio darstellen könnten. Diese Angaben dienen ausschließlich zu Informationszwecken und stellen keine Anlageberatung dar. Konkrete Analgeentscheidungen obliegen dem Vermögensverwalter.
Portfoliotalk Q2/2021
EnergieKontor AG, Bremen
Unternehmensprofil
Die EnergieKontor AG aus Bremen zählt zu den führenden deutschen Projektentwicklern im Windkraftsektor. DasUnternehmen ist historisch auf dem Gebiet der Errichtung und des Betriebs von Windparks tätig. Zuletzt nehmen Solarparks eine größere Bedeutung ein. Das Leistungsspektrum deckt nahezu die gesamte Wertschöpfungskette ab, von der Standortakquisition über die Finanzierung, bis hin zur schlüsselfertigen Übergabe von ind- und Solarparks. Darüber hinaus betreibt EnergieKontor Wind- und Solarparks mit einer Nennleistung von knapp 280 Megawatt im eigenen Bestand.Das Unternehmen ist in den Kernmärkten Deutschland, Großbritannien und Portugal aktiv, weitet seine geografische Präsenz derzeit auf die Märkte wie Frankreich und USA aus.Gut 51% der Aktien liegen bei Aufsichtsräten und Gründern Günter Lammers und Dr. Bodo Wilkens, was wiederum die Überzeugung und die gleichgerichteten Ziele von den Gründern und den Aktionären verdeutlicht.
Short Facts
1990 in Bremerhaven gegründet
200 Mitarbeiter
11 Realisierte Solarparks
1,0 GW erneuerbare Energie
280 MW eigener Bestand
Projektpipeline ca. 6,0 GW
50,8% der Aktien im Besitz der Gründer
34 eigene Windparks
Börsenwert: 717 Mio €
127 realisierte Windparks
1 eigener Solarpark
PVA TePla
Unternehmensprofil
Als Vakuum–Spezialist für Hochtemperatur–und Plasmaprozesse ist die PVA TePlaAG eines der führenden Unternehmen bei Hartmetall–Sinteranlagen, Kristallzuchtanlagen, Anlagen zur Oberflächenaktivierung und Fensterreinigung im Plasma sowie Anlagen zur Qualitätsinspektion. Mit ihren Systemen und Dienstleistungen unterstützt die PVA TePlawesentliche Herstellungsprozesse und technologische Entwicklungen von Industrieunternehmen, insbesondere in der Halbleiter–, Hartmetall–, Elektro–/ Elektronik–und Optikindustrie sowie auf den Gebieten der Energie–, Photovoltaik–und Umwelttechnologie. Die PVA Gruppe bietet ihren Kunden individuelle Lösungen aus einer Hand an. Diese reichen von der Technologie– entwicklungüber die maßgeschneiderte Konstruktion und den Bau der Produktionsanlagen bis zum Kundendienst. Gemeinsam mit ihren Kunden erschließt die PVA Gruppe durch maßgeschneiderte Systeme und Anlagen neueste Anwendungsfelder –seien es die nächste Wafergeneration fürdie Halbleiter–oder Photovoltaikindustrie, Metallpul–vertechnologie, neue Kristalle fürdie optoelektronische Industrie oder Weiterentwicklungen von Werkstoffen. Mit der Prozessentwicklung zur Herstellung von Siliziumkarbid (SiC)–Kristallen für die Halbleiterindustrie, ggf. im Rahmen einer strategischen Partnerschaft mit anderen Technologie–Unternehmen, wird ein wichtiger Schritt in der Wachstumsstrategie umgesetzt. Die PVA TePla–Gruppe als einer der wenigen Anlagenhersteller für Siliziumkarbid–Kristalle bringt hierfür das notwendige Knowhow mit. Für die E–Mobilität, die zurzeit weltweit an Fahrt aufnimmt, aber auch für viele andere industrielle Anwendungen, ist dieses Halbleiter–Material von großer Bedeutung.
Short Facts
Gründungsjahr: 1991
553 Mitarbeiter
Gewinnwachstum: Ø5 Jahre: 34,3% p.a.
Gewinn 2020: 12,7 Mio€
Keine Nettoverschuldung
Börsenwert: 503 Mio€
137 Mio € Umsatz
Umsatzwachstum: Ø5 Jahre: 9,7% p.a.
40% Eigenkapitalquote
Disclaimer: Die gezeigten Beispiele stellen keine Anlageberatung dar. Die PALA Management GmbH vermittelt interessierte Kunden lediglich an einen Vermögensverwalter, der für konkrete Anlageentscheidungen verantwortlich ist.
Portfoliotalk
In einem Portfoliotalk stellen wir Ihnen Unternehmen vor, die aus unserer Sicht eine herausragende Position zum Thema „Nachhaltigkeit“ einnehmen und ein wertvolles Asset in einem Vermögensverwaltungs-Portfolio sein können. Diese Angaben dienen ausschließlich zu Informationszwecken und stellen keine Anlageberatung dar. Konkrete Anlageentscheidungen obliegen dem Vermögensverwalter.
Eine neue Displaygeneration – bereit, den Markt zu erobern
Mehr Schärfe, mehr Kontrast, mehr Brillanz aber geringerer Energieverbrauch: Das sind die Ansprüche, die nicht nur neue Geräteklassen an die Displays von morgen stellen. Micro LED können diese Wünsche erfüllen – doch ihre Produktion stellt die Ingenieure vor enorme Herausforderungen. AIXTRON hat Wege gefunden, sie zu lösen. (Weniger Energieverbrauch bedeutet hier viel, viel weniger, bis zu 75%). Was das für die Batterie-Lebensdauer von zukünftigen Smartphones, Tablets und Laptops bedeutet kann sich jeder vorstellen. Dabei ist die Lebensdauer der Bildschirme der von OLED Displays weit überlegen. Auch im Hinblick auf den Stromverbrauch von großen Displays wie TV-Flachbildschirmen spielt diese Technik in Sachen Nachhaltigkeit, Impact und Energiewende eine echte Rolle.
Die AIXTRON SE ist ein führender Anbieter von Depositionsanlagen für die Halbleiterindustrie. Das Unternehmen wurde 1983 gegründet und hat seinen Sitz in Herzogenrath (Städteregion Aachen). Die Gesellschaft hält Beteiligungen in Asien, den USA und in Europa. Die Techno- logielösungen der Gesellschaft werden weltweit von einem breiten Kundenkreis zur Herstellung von leistungsstarken Bauelementen für leistungs- und optoelektronische Anwendungen auf Basis von Verbindungshalbleitern genutzt. Diese Bauelemente werden in einer Vielzahl innovativer Anwendungen, Technologien und Industrien eingesetzt. Dazu gehören beispiels- weise Laser-, LED-, und Displaytechnologien, optische und drahtlose Datenübertragung, SiC- und GaN-Leistungselektronik sowie viele weitere anspruchsvolle High-Tech-Anwendungen.
Short Facts
Gründungsjahr: 1983
718 Mitarbeiter
Umsatzwachstum:
5 Jahre:+118,33 %
Gewinn 2021: 98,9 Mio. €
Keine
Nettoverschuldung (353 Mio. Netto Liquidität)
Börsenwert: 3,22 Mrd €
429 Mio € Umsatz
Umsatzwachstum:
Ø 5 Jahre: 16,9 p.a.
79,92% Eigenkapitalquote
25.01. 2023
Portfoliotalk – 3. Quartal 2019
EnergieKontor AG, Bremen
Unternehmensprofil
Die EnergieKontor AG aus Bremen zählt zu den führenden deutschen Projektentwicklern im Windkraftsektor. Das Unternehmen ist historisch auf dem Gebiet der Errichtung und des Betriebs von Windparks tätig. Zuletzt nehmen Solarparks eine größere Bedeutung ein. Das Leistungsspektrum deckt nahezu die gesamte Wertschöpfungskette ab, von der Standortakquisition über die Finanzierung, bis hin zur schlüsselfertigen Übergabe von Wind- und Solarparks. Darüber hinaus betreibt EnergieKontor Wind- und Solarparks mit einer Nennleistung von knapp 280 Megawatt im eigenen Bestand. Das Unternehmen ist in den Kernmärkten Deutschland, Großbritannien und Portugal aktiv, weitet seine geografische Präsenz derzeit auf die Märkte wie Frankreich und USA aus. Gut 51% der Aktien liegen bei Aufsichtsräten und Gründern Günter Lammers und Dr. Bodo Wilkens, was wiederum die Überzeugung und die gleichgerichteten Ziele von den Gründern und den Aktionären verdeutlicht.
Short Facts
1990 in Bremerhaven gegründet
200 Mitarbeiter
11 Realisierte Solarparks
1,0 GW erneuerbare Energie
280 MW eigener Bestand
Projektpipeline ca. 6,0 GW
50,8% der Aktien im Besitz der Gründer
34 eigene Windparks
Börsenwert: 717 Mio €
127 realisierte Windparks
1 eigener Solarpark
01. 10. 2019
Portfoliotalk – 2. Quartal 2023
GFT Technologies AG
Unternehmensprofil
GFT ist eines der führendes Unternehmen für digitale Transformation und in vielen IT Bereichen- und (neben Finanzdienstleistungen und Logistik) in unterschiedlichen Branchen aktiv. Nach der Entwicklung von Softwarelösungen und Anpassung an bestehende Systeme kümmert sich GFT auch um Pflege, Wartung und Optimierung.
Einen starken Beitrag zum Umweltschutz leistet GFT mit dem sogenannten „GreenCoding“. Damit können Unternehmen Ihren Energieverbrauch unddie Emission von Treibhausgasen entlang ihrer gesamten Lieferkette senken. Hier ein paar Beispiele für die Möglichkeiten:
21% des weltweiten Stromverbrauchs könnte bis 2030 durch Informationstechnologie gedeckt werden.
40 % kann der Bedarf an Kühlung für Rechenzentren durch maschinelles Lernen gesenkt werden.
Bis zu 99,9 % Reduzierungder CO2-Emissionen durch Anwendung bewährter Verfahren beim Training von KI-Netzen sind möglich.
Short Facts
1987 in St. Georgen Schwarzwald gegründet
10.000 Mitarbeiter
730 Mio. Umsatz in 2022
14.06. 2023
PORTFOLIOTALK – 3. QUARTAL 2021
Meyer Burger – Be ready to shine
Totgesagte leben länger! Ob dieses Sprichwort für Meyer Burger gilt, wird die Zukunft zeigen. Die Chancen stehen sehr gut. Meyer Burgers Heimat ist die Solarindustrie. In der Vergangenheit war man Maschinenbauer und hat das produzierte Equipment hauptsächlich an chinesische Modulhersteller verkauft. Hierbei ist man, wie viele andere Europäer aus der Branche in die Abhängigkeit der chinesischen „Partner“ geraten und hierdurch wirtschaftlich kräftig unter Druck gekommen. Daher wurde 2020 ein umfassender Strategiewechsel beschlossen. Meyer Burger hat sich vom Equipment Lieferanten zum Hersteller hocheffizienter Solarzellen und –module gewandelt. Hocheffizient war man schon seit Jahren. Die eigens entwickelte SmartWire / Heterojunction Technologie ist laut Frauenhofer Institut sehr effizient, Meyer Burger besitzt gut zwei bis drei Jahre Technologievorsprung. Die Module von Meyer Burger erzeugen gut 20% mehr Energie auf gleicher Fläche.
Zur Umsetzung der Strategie wurden zwei Fabriken aufgebaut und in diesem Jahr eröffnet. In Thalheim werden die hocheffizienten Solarzellen gefertigt, die dann in Freiberg zu Solarmodulen weiter- verarbeitet werden. Die ersten Module wurden bereits an die Kunden ausgeliefert. Bis Ende 2022 sollen pro Jahr 1,4 GW Zell -und Modulproduktionskapazität erreicht werden.
Vor kurzem wurde bekannt gegeben, dass in den USA ebenfalls ein neues Werk mit einer jährlichen Produktionsleistung von 400 MW entstehen wird.
Meyer Burger verfolgt als Hersteller „Made in Germany“ eine Premiumstrategie. Nachhaltigkeit steht klar im Fokus, so wird beispielsweise als erstes Modul weltweit kein Blei mehr verwendet. So viele Komponenten wie möglich werden direkt aus Europa bezogen. Das Silizium kommt beispielsweise vom deutschen Produzenten Wacker Chemie.
Die Strategie, Europas Nummer 1 Modulhersteller zu werden, kann funktionieren. Die Strategie passt hervorragend in den Zeitgeist.
Wachstumstreiber:
Strukturelles Wachstum Photovoltaik Markt durch Abschaltung Kohle/Atom, EU-Green Deal
Verkürzung von Lieferketten, Entkoppelung China
01. 10. 2021
Update vom 3.1. 2023 zu Meyer Burger:
* Produktionsmenge von Hochleistungs-Solarzellen und -modulen in 2022
liegt innerhalb der Guidance von mindestens 320 Megawatt (MW)
* Hochlaufgeschwindigkeit der zweiten Produktionslinie konnte gegenüber
der ersten Linie verdoppelt werden
Portfolitalk – 2. Quartal 2021
PVA TePla
Unternehmensprofil
Als Vakuum-Spezialist für Hochtemperatur- und Plasmaprozesse ist die PVA TePla AG eines der führenden Unternehmen bei Hartmetall-Sinteranlagen, Kristallzuchtanlagen, Anlagen zur Oberflächenaktivierung und Fensterreinigung im Plasma sowie Anlagen zur Qualitätsinspektion. Mit ihren Systemen und Dienstleistungen unterstützt die PVA TePla wesentliche Herstellungsprozesse und technologische Entwicklungen von Industrieunternehmen, insbesondere in der Halbleiter-, Hartmetall-, Elektro-/ Elektronik- und Optikindustrie sowie auf den Gebieten der Energie-, Photovoltaik- und Umwelttechnologie. Die PVA Gruppe bietet ihren Kunden individuelle Lösungen aus einer Hand an. Diese reichen von der Technologie- entwicklung über die maßgeschneiderte Konstruktion und den Bau der Produktionsanlagen bis zum Kundendienst. Gemeinsam mit ihren Kunden erschließt die PVA Gruppe durch maßgeschneiderte Systeme und Anlagen neueste Anwendungsfelder – seien es die nächste Wafergeneration für die Halbleiter- oder Photovoltaikindustrie, Metallpul-vertechnologie, neue Kristalle für die optoelektronische Industrie oder Weiterentwicklungen von Werkstoffen. Mit der Prozessentwicklung zur Herstellung von Siliziumkarbid (SiC)-Kristallen für die Halbleiterindustrie, ggf. im Rahmen einer strategischen Partnerschaft mit anderen Technologie-Unternehmen, wird ein wichtiger Schritt in der Wachstumsstrategie umgesetzt. Die PVA TePla-Gruppe als einer der wenigen Anlagenhersteller für Siliziumkarbid-Kristalle bringt hierfür das notwendige Knowhow mit. Für die E-Mobilität, die zurzeit weltweit an Fahrt aufnimmt, aber auch für viele andere industrielle Anwendungen, ist dieses Halbleiter-Material von großer Bedeutung.
Short Facts
Gründungsjahr: 1991
553 Mitarbeiter
Gewinnwachstum:
Ø 5 Jahre: 34,3% p.a.
Gewinn 2020: 12,7 Mio€
Keine
Nettoverschuldung
Börsenwert: 503 Mio €
137 Mio € Umsatz
Umsatzwachstum:
Ø 5 Jahre: 9,7% p.a.
40% Eigenkapitalquote
01.07. 2021
PORTFOLIOTALK – 4. QUARTAL 2021
CO2 Zertikate – ein Beitrag zur Klimaneutralität
Der Klimawandel, der insbesondere durch Treibhausgase verursacht wird, hält die Welt in Atem. Einer der wichtigsten Hebel, um der Klimaerwärmung Einhalt zu gebieten, sind CO2-Emissionsrechte und der Handel von darauf bezogenen CO2-Emissionszertifikaten.
Handelbare Emissionsrechte sind seit 2005 ein Instrument der Europäischen Union zur Reduzierung der
Kohlenstoffdioxidemissionen – CO2. Regulierte Unternehmen (z.B. aus den Bereichen Luftfahrt Stromerzeugung oder Stahlindustrie) müssen für jede Tonne C02-Emission ein Zertifikat besitzen. Die EU stellt eine begrenzte Anzahl an Emissionsrechten durch Versteigerung zur Verfügung. Unternehmen, die weitere Zertifikate benötigen, können diese auf einem Markt von Unternehmen kaufen, die einen Teil Ihrer Zertifikate nicht benötigen.
Allerdings sind ca. nur die Hälfte der Treibhausgasemissionen im System erfasst. Die Landwirtschaft mit ihren erheblichen Emissionen wird nicht berücksichtigt, der Autoverkehr wird über einem anderen System abgebildet, und die häuslichen fossilen Heizungen sind ebenfalls nicht dabei,
So wird über ein marktwirtschaftliches Instrument ein Anreiz zur Reduzierung der Emissionen geschaffen. Durch die kontinuierliche Reduzierung der Zertifikate entsteht eine Preisdynamik. Die Beschränkung des Angebots ist eines der zentralen Instrumente der EU zur Reduzierung der Emissionen.
Weltweiter CO2 Ausstoss: 34,80 Mrd. Tonnen
Pro-Kopf-CO 2 weltweit 4,47 t
Emissionen sollen weltweit zwischen 2045 und 2026 auf NULL reduziert werden
Treibhausgasemissionen: 46,77 Mrd. Tonnen
– CO2 ca.75%
– Methan ca. 17%
– Distickstoffmonoxid ca. 6%
Verursacher nach Sektoren:
Energie für Industrie 24% Transport 16%
Energie für Gebäude 17% Landwirtschaft. 18% Zementindustrie 3% Chemieindustrie 2% Müll 3%
01.01. 2022
Disclaimer: Die gezeigten Beispiele stellen keine Anlageberatung dar. Die PALA Management GmbH vermittelt interessierte Kunden lediglich an einen Vermögensverwalter, der für konkrete Anlageentscheidungen verantwortlich ist.
Die auf dieser Seite gezeigten Informationen stellen keine Anlageberatung dar sondern dienen lediglich als Beispiele. Wir übernehmen keine Gewähr für falsche oder fehlerhafte Angaben und weisen darauf hin, dass es sich um stichtagsbezogene Informationen handelt.
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